Ziegen kriegen

Ein Spiel von Günter Burkhardt

Nominiert in der Testsaison 2008

Endlich ein Spiel bei dem gemeckert werden darf. Bei Ziegen kriegen müssen die Spieler versuchen, eine möglichst große Ziegenherde um sich zu scharen. Doch plötzlich ist das Ziegen-Limit klar. Erhält ein Hirte jetzt zu viele Ziegen, wird er schnell zum Gehörnten. Denn wer mit seiner Ziegenherde das Ziegenlimit überschreitet, wird mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen.

Jeder Spieler erhält acht Karten und der Ziegenspaß beginnen. Für jeden Stich spielen die Ziegenhirten jeweils eine Karte aus. Die Karte mit dem höchsten Wert gewinnt und darf die Ziegen aus dem jeweiligen Stich zu seiner Herde zählen. Der Spieler, der die Karte mit dem niedrigsten Wert gespielt hat, darf hingegen mit dem Bau des Zahlenhügels beginnen. Auf eine der abgebildeten Zahlen der Hügelkarte stellt er die Holzziege. Insgesamt vier Hügelkarten werden in den nächsten Runden rechtwinkelig an die erste Hügelkarte angelegt, bis der Zahlenhügel erbaut ist. Die Gesamtsumme des Hügels ergibt das Ziegen-Limit für die Spieler.

Jetzt heißt es stur bleiben. Selbst wenn die Ziegen noch so verlockend von den Karten grinsen, über das Ziegen-Limit darf der Spieler nicht kommen. Wer am Ende doch mehr Ziegenköpfe hat als der Hügel anzeigt, hat allen Grund zum Meckern: denn Punkte bekommt dieser Spieler für seine Herde keine. Gewonnen hat der Spieler, der nach dem achten Stich die höchste Anzahl an Ziegen zählt, das Ziegen-Limit jedoch nicht überschritten hat.

Details

Verlag:Amigo Spiel + Freizeit GmbH
Grafik:Unbekannt
Altersgruppe:10-15 Jahre
Alter:Ab 8 Jahren
Spieler*innen:3-6 Personen
Dauer:15 Minuten
Genre:Denkspiel / Kombinationsspiel